Donauaktivität Ulm/ Neu-Ulm:

PRO stimmt zu

Einleitung:
„Die Donau trennt und verbindet. Andere Länder, andere Völker. Doch die Donau ist die gleiche, weiter oben flink, weiter unten dahinwogend, fließt durch Völker hindurch,
jedoch jedem gegenüber souverän“ – Auszug aus der Rede György Konrads anlässlich des Rathausempfangs zum Internationalen Donaufest am 03. Juli 2016. Seit nunmehr über zwanzig Jahren stehen die Städte Ulm und Neu-Ulm über die gemeinsamen Aktivitäten mit ihren Freunden und Partnern entlang der Donau in Kontakt. Sinnbild und Plattform dessen ist das Internationale Donaufest, das 1998 in seiner heutigen Form das erste Mal begangen wurde und dessen zehntes Jubiläum wir in 2016 gemeinsam gefeiert haben. Die Impulse, die durch das Donaufest, das Donaubüro, den Donaubeauftragten der Städte und die Initiierung des Rats der Donaustädte und -regionen (Council of Danube Cities an Regions – CoDCR) von Ulm und Neu-Ulm ausgegangen sind, waren Wegbereiter zur Entwicklung der EUDonauraumstrategie. Zwischenzeitlich sind sie nicht weniger als der Ausdruck des konkreten, nachhaltigen und zielgerichteten Beitrags der Städte zur europäischen Einigung.

Statement Stadtratsfraktion PRO neuulm zu den Donauaktivitäten:

Sehr geehrte Herren Oberbürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren,
zuerst unseren Dank an die ausführlichen Informationen zu den Donauaktivitäten. PRO neuulm bekennt sich zu Europa und zur europäischen Einigung und insbesondere zu den Donauaktivitäten. Dieses Bündel von einzigartigen Projekten seit bald drei Jahrzenten hat der Donauregion ein Zeichen zu Frieden, Freiheit, Wachstum und Wohlstand gebracht. Der europäische Binnenmarkt schaft Absatzmärkte für unsere Unternehmen und sichert so Arbeitsplätze auch in unserer Region. Die gemeinsame Währung erleichtert den Zahlungsverkehr. Der Wegfall der Grenzkontrollen vereinfacht das Reisen.
Gerade weil der Erfolg der europäischen Einigung so elementar mit unserer aller Wohlergehen verknüpft ist, muss man sich auch klar und nüchtern den Problemen der Gegenwart stellen. Um sicherzustellen, dass die Menschen politische Entscheidungen wieder stärker beeinflussen können, sich die EU auf Wichtiges konzentriert und dabei selbst sparsam und effizient agiert, braucht es ein gemeinsames Engagement aller Beteiligten. Somit setzen wir aus unserer kommunalpolitischen Verantwortung mit der Zustimmung zu diesen Donauaktivitäten ein Zeichen
aus der Region – für die Region – für Europa.

Auch wir unterstützen den eingebrachten Antrag zum „Menschenhandel und Zwangsprostitution entlang der Donau“.

2017-06-02 Gemeinsame Erklärung

Stephan Salzmann, Albert Obert, Siegfried Meßner, Dr. Klaus-Werner Lüdtke

Siehe Lokales aus der Presse:
Neu-Ulmer Zeitung
Süd-West Presse

(SiMe)