Fehlender Gehweg zur Stadtteilhalle in Reutti

PRO stimmt zu

Der Technische Ausschuss öffentlicher Lebensraum und Verkehr beauftragt die Verwaltung, die Entwurfsplanung für die Variante „Vollausbau ohne Grunderwerb“ weiterzuverfolgen und zum Baudurchführungsbeschluss im September 2018 vorzulegen.

Anlass – Auszug aus der Vorlage

In den Bürgerversammlungen in Reutti wird der fehlende Gehweg zur Halle immer wieder bemängelt. In der Sitzung vom 18.1.17 wurde ein Planungskonzept vorgestellt, das den Vollausbau der Schlossstraße mit Anlage eines einseitigen Gehweges vorsieht. Hierbei ist auf beiden Seiten Grunderwerb erforderlich. Diese Planung kann auch in reduzierter Form ohne Grunderwerb umgesetzt werden. Es entsteht dann eine 30 m lange Engstelle in der Fahrbahn östlich An der Breite. Dies ist vergleichbar mit Straßen, welche durch einseitiges Parken ebenfalls mehr oder weniger lange, einspurige Etappen haben. Angesichts der geringen Verkehrsbedeutung der Schlossstraße ist dies vertretbar, Fahren auf Sicht und mit gegenseitiger Verständigung ist üblich und praktikabel. Darüber hinaus dient die Einengung als geschwindigkeitsreduzierendes Element und trägt somit zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bei. Ein noch zu untersuchender Punkt ist die Engstelle gegenüber der Einmündung Am Batzenberg, wo der Gehweg momentan geduldet auf Privatgrund verläuft. Es wird im Zuge der weiteren Planung geprüft, ob der Gehweg hier zu Lasten der Fahrbahn auf das angrenzend vorhandene Mindestmaß von 1,50 m ausgebaut werden kann.

Siehe Lokales aus der Presse:
Neu-Ulmer Zeitung
Süd-West Presse

(SiMe)