Parteien und Kandidaten in Neu-Ulm beenden Wahlkampf vorzeitig

Pressemitteilung: Die Bewerberinnen und Bewerber für die Wahl zum Oberbürgermeister und zum Stadtrat sowie alle Parteien haben einvernehmlich den Wahlkampf früher als geplant am Donnerstagabend beendet. Gleichzeitig rufen die Parteien und Kandidaten die Neu-Ulmer Bürgerinnen und Bürger dazu auf, am Sonntag zur Kommunalwahl zu gehen.
Fast alle Parteien sowie die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Oberbürgermeister und zum Stadtrat in Neu-Ulm haben sich am Donnerstagabend darüber verständigt, den Wahlkampf früher als geplant aufgrund möglicher Auswirkungen der Coronavirus-Epidemie umgehend zu beenden. Die Parteien verzichten daher auch auf Infostände und Begegnungen mit den Bürgern am Samstag auf dem Neu-Ulmer Wochenmarkt und dem Rathausplatz sowie auf Haustürbesuche. Das gaben die Parteien und Wählervereinigungen sowie die OB-Kandidatinnen und Kandidaten in einer gemeinsamen Erklärung bekannt. Gleichzeitig rufen die Kommunalpolitiker die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, am Sonntag zur Kommunalwahl zu gehen. In den Wahllokalen werde es zu keinen engen Kontakten kommen, die Bürger könnten Abstand halten und auch mit dem eigenen Stift ihr Kreuzchen auf den Wahlunterlagen machen, werben die Parteien in der gemeinsamen Erklärung trotz Coronavirus-Krise für eine rege Beteiligung bei den Wahlen in Neu-Ulm zum Oberbürgermeister(in) sowie für den Stadtrat und Kreistag.
Den Wahlkampf in Neu-Ulm vorzeitig beendet haben: CSU, Bündnis 90/Die Grünen, SPD, FDP, Bürger PRO Neu-Ulm, Bürgerliste/Die Linke und die Junge Union Bayern.

Für die Fraktion
Siegfried Meßner

(SiMe)