
07 Juni Variantenuntersuchung Alläuer Ring
PRO stimmt nicht zu.|
Am Dienstag, den 03.06.2025, wurde im Planungs- und Umweltausschuss die Variantenuntersuchung zum Allgäuer Ring vorgestellt. Dabei wurden verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit analysiert und ihre Wirksamkeit bewertet. Die Verwaltung schlägt nach einem weiteren Verkehrssicherheitsaudit eine Umsetzung des Verbesserungsvorschlags 5 vor. Zudem wurde erneut die Idee einer einspurigen Einfahrt in den Ring diskutiert.
Als Vertreter unserer Fraktion nehme ich aus der Diskussion mit: Um allen Verkehrsteilnehmern am Allgäuer Ring gerecht zu werden, ist eine Lichtsignalanlage an dieser Stelle unabdingbar. Alles andere bleibt Stückwerk – oder, um es positiver auszudrücken, Kosmetik. Die Debatte um den Allgäuer Ring wird auch in Zukunft nicht enden. Daher müssen wir uns fragen: Wollen wir lediglich kosmetische Veränderungen vornehmen? Unsere Antwort darauf ist klar: Nein. Wir werden hierfür kein Budget freigeben, da wir einen wesentlich umfassenderen Eingriff bevorzugt hätten.
Selbstverständlich unterstützen wir notwendige Fahrbahndeckensanierungen sowie die Einrichtung einer Lichtsignalanlage an der Einfahrt Memminger Straße/Steubenstraße.
Den Vorschlag einer einspurigen Einfahrt in den Allgäuer Ring haben wir entschieden abgelehnt. Diese Maßnahme wurde in der Vergangenheit bereits getestet und musste aufgrund eines Verkehrskollapses rasch zurückgenommen werden. Eine erneute Umsetzung würde dazu führen, dass die Ludwigsfelder und Gerlenhofer erneut im Stau stehen und damit verkehrlich abgehängt würden – ein Szenario, das wir nicht verantworten können.
Für die Fraktion
Siegfried Meßner
(SiMe)